26.11.2019 | Einsatz - Wohnwagen wird Raub der Flammen
Zum Brand eines Wohnwagens ist es in den Abendstunden des Dienstags auf einem Anwesen in Bernhardswald gekommen. Mit dem Stichwort „B2 Person“ wurde die Alarmgemeinschaft Bernhardswald mit Adlmannstein und Kreuth sowie die Feuerwehr Wenzenbach von der ILS Regensburg in die Bayerwaldstraße entsandt. Dies bedeutete den dritten Einsatz innerhalb von drei Tagen für die Bernhardswalder Floriansjünger.
Da einige Kameraden nur wenige Minuten zuvor von ihrer Belastungsübung in der Atemschutzstrecke Neutraubling heimgekehrt waren und sich noch am Gerätehaus befanden, konnte das erste Löschfahrzeug in weniger als zwei Minuten ausrücken. Am Unglücksort eingetroffen, fanden die Kräfte einen in Vollbrand stehenden Wohnwagen vor. Schnell konnte die Entwarnung gegeben werden, dass sich keinerlei Menschen oder Tiere mehr darin befinden.
Durch zwei C-Rohre konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden. Der Wohnanhänger war nicht mehr zu retten, allerdings wurde durch den schnellen und gezielten Löschangriff ein Übergreifen auf den Holzschuppen in unmittelbarer Nähe verhindert. Für die Nachlöscharbeiten kam außerdem ein Schaumrohr zum Einsatz. Mehrere Gasflaschen konnten unversehrt geborgen werden.
Die ebenfalls angerückte Feuerwehr Wenzenbach musste nicht weiter tätig werden und blieb mit ihrer Besatzung auf Bereitschaft. Als Landkreisführungskraft war Kreisbrandmeister Andreas Rockinger vor Ort, seitens des Rettungsdienstes waren neben dem HvO Bernhardswald-Wenzenbach auch zwei Rettungswägen, ein Notarzt und der Einsatzleiter vor Ort.
Nach rund 1,5 Stunden konnten die Kräfte vorerst abrücken und die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge wiederherstellen. Rund eine Stunde später wurde die Brandstelle nochmals auf ein etwaiges Wiederaufflammen kontrolliert. Die Ermittlungen der Polizei schließen darauf, dass der Grund für den Brandausbruch auf den Austausch einer Gasflasche im Beisein einer Kerze zurückzuführen ist. Die daraus resultierende Stichflamme habe dann den Wohnwagen in Brand gesetzt sowie zwei Personen verletzt. Sie wurden ins Krankenhaus eingeliefert.
Veröffentlicht: 27.11.2019, 17.27 Uhr
Autor: Mario Stelzer
Da einige Kameraden nur wenige Minuten zuvor von ihrer Belastungsübung in der Atemschutzstrecke Neutraubling heimgekehrt waren und sich noch am Gerätehaus befanden, konnte das erste Löschfahrzeug in weniger als zwei Minuten ausrücken. Am Unglücksort eingetroffen, fanden die Kräfte einen in Vollbrand stehenden Wohnwagen vor. Schnell konnte die Entwarnung gegeben werden, dass sich keinerlei Menschen oder Tiere mehr darin befinden.
Durch zwei C-Rohre konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden. Der Wohnanhänger war nicht mehr zu retten, allerdings wurde durch den schnellen und gezielten Löschangriff ein Übergreifen auf den Holzschuppen in unmittelbarer Nähe verhindert. Für die Nachlöscharbeiten kam außerdem ein Schaumrohr zum Einsatz. Mehrere Gasflaschen konnten unversehrt geborgen werden.
Die ebenfalls angerückte Feuerwehr Wenzenbach musste nicht weiter tätig werden und blieb mit ihrer Besatzung auf Bereitschaft. Als Landkreisführungskraft war Kreisbrandmeister Andreas Rockinger vor Ort, seitens des Rettungsdienstes waren neben dem HvO Bernhardswald-Wenzenbach auch zwei Rettungswägen, ein Notarzt und der Einsatzleiter vor Ort.
Nach rund 1,5 Stunden konnten die Kräfte vorerst abrücken und die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge wiederherstellen. Rund eine Stunde später wurde die Brandstelle nochmals auf ein etwaiges Wiederaufflammen kontrolliert. Die Ermittlungen der Polizei schließen darauf, dass der Grund für den Brandausbruch auf den Austausch einer Gasflasche im Beisein einer Kerze zurückzuführen ist. Die daraus resultierende Stichflamme habe dann den Wohnwagen in Brand gesetzt sowie zwei Personen verletzt. Sie wurden ins Krankenhaus eingeliefert.
Veröffentlicht: 27.11.2019, 17.27 Uhr
Autor: Mario Stelzer