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Feuerwehr Bernhardswald
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11.10.2014 | Einsatz - Vermisstensuche nimmt glückliches Ende

Eine groß angelegte Suchaktion hielt am vergangenen Wochenende zahlreiche Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdiensten und weiteren Hilfsorganisationen auf den Trab. Im Bereich der Ortschaft Danersdorf zu Regenstauf wurde seit Freitagabend ein 71-jähriger, demenzkranker Mann vermisst. Nachdem am Samstag gegen 15 Uhr bereits die ersten Feuerwehren von der Polizei zur Suche hinzugezogen worden waren, wurden knapp anderthalb Stunden später unter anderem die Feuerwehren aus Adlmannstein, Bernhardswald und Kreuth zur Unterstützung alarmiert.
Die Feuerwehr Bernhardswald rückte mit zwei Fahrzeugen zur Einsatzstelle aus. Ein Fahrzeug verblieb am Standort, um weiterhin die Einsatzbereitschaft des eigenen Zuständigkeitsbereiches zu gewährleisten.
Vor Ort wurde nach Abstimmung mit den Verantwortlichen der Einsatzleitung, die seitens der Feuerwehr von Kreisbrandrat Wolfgang Scheuerer sowie Kreisbrandinspektor Thomas Diez mit Unterstützung der „Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung“ (UG-ÖEL) wahrgenommen wurde, die Suchgebiete eingeteilt.
Die Einsatzkräfte, davon knapp 200 Frauen und Männer aus zahlreichen Feuerwehren der Umgebung, sowie engagierte Bürger durchkämmten bis Samstagabend mehrere Kilometer Wald und Feld. Beim Einbruch der Dunkelheit musste die Suche jedoch unterbrochen werden, selbst mehrere Rettungshundestaffeln und ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera führten nicht zum Erfolg.
Am Sonntagmorgen wurde die Suchaktion fortgesetzt, auch die Feuerwehr Bernhardswald nahm wieder mit zwei Fahrzeugen teil. Das schwierige Gelände des Suchgebietes forderte die Einsatzkräfte stark, Verpflegungsstationen zur Stärkung des eingesetzten Personals wurden eingerichtet.
Gegen 13.30 Uhr wurde der Vermisste neben einem Feldweg rund vier Kilometer vom Ausgangsort entfernt von einem Ehepaar gefunden. Der ansprechbare Mann wurde vorsorglich ins Krankenhaus eingeliefert. Die erschöpften aber über den positiven Ausgang erfreuten Einsatzkräfte konnten somit wieder den Heimweg antreten.

Veröffentlicht: 13.10.2014, 12.44 Uhr